Sonntag, 5. März 2017

Bastelanleitung für zwei Doppeltüren der Weihnachtspyramide Kapelle



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Bastelanleitung Kapelle - zusätzliche Doppeltüren



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Die Wandteile aufbauen
Die Türen anfertigen und einsetzen
Zier- und Zusatzteile anbringen




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Allgemeine Hinweise

Die Wandteile aufbauen


Zu unserem Bausatz Weihnachtspyramide Kapelle gibt es nun zwei Ergänzungssätze. Zum einen zwei Doppeltüren und zum anderen drei zusätzliche Fensterwände. Damit kann man die Kapelle rundherum geschlossen aufbauen.

Die beiden Wandteile mit den Doppeltüren werden in mehreren Arbeitsschritten aufgebaut. Beginnen Sie mit dem Zusammenleimen der drei Platten für die Wandteile. Im ersten Arbeitsschritt werden hinter die Wandplatte mit den beiden Türanschlägen die mittleren Versteifungssäulen geleimt.

Die Versteifungssäulen müssen überall bündig an der Wandplatte anliegen. Im Anschluss werden auch noch die beiden oberen Bögen an die Wandplatte geleimt. Lassen Sie alles gut trocknen.



Nun können Sie die beiden anderen Wandplatten darüber leimen. Zuerst die Platte mit den drei Zapfen am unteren Ende und danach die Platte mit den Aussparungen für die Scharniere. Sind die Platten nicht gerade, was sie nie sind, dann drehen Sie die Platten bitte so, dass sie ihre Biegung beim Zusammenleimen möglichst ausgleichen. Die Aussparungen für die Türscharniere dürfen nicht mit Leim verschmutzt werden. Entfernen Sie die Leimreste vorsichtig.





Die mittlere Platte trägt oben ein Kreuz. Dieses können Sie, so wie es ist, mit in die Wandplatten leimen. Bei den farbigen Bausätzen können Sie das Kreuz durch ein andersfarbiges Kreuz ersetzen, welches Sie auf der Farbplatte finden. Sie können es aber auch auslösen und einfach weglassen, wenn es Ihnen nicht gefällt.

Sind die Wandplatten gut miteinander verleimt und getrocknet, dann können Sie nun die Bodenplatten anleimen. Diese bilden zwei Stufen. Beginnen Sie mit der Bodenplatte mit den fünf Nuten. Diese wird als erstes unter die Wandteile geleimt.

Darunter wird die Platte mit den drei Nuten und den drei Zapfen geleimt. Danach folgt die Platte die nur drei Nuten hat und zum Schluss wird die kleinere Platte von oben aufgeleimt.

Den Aufbau der Wandteile schließen Sie mit der Verstärkung der hinteren Versteifungssäulen ab. Dazu leimen Sie auf jede der beiden Säulen je eine der schmaleren Säulen rechts und links auf.





Leimen Sie den abgebildeten Streifen hinten auf die Bodenplatte.





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Die Türen anfertigen und einsetzen


In diesem Arbeitsschritt werden die Flügeltüren angefertigt und eingesetzt. Beginnen Sie mit dem Anleimen der vier Scharnierteile. Diese werden von hinten durch die Türblätter gesteckt und verleimt. Vor die vier Schanierteile leimen Sie mittig die langen geraden Streifen. Ist das Türblatt etwas verzogen kann dieser Streifen es ausrichten.







Die aufwendig gestalteten Türbänder werden nun von vorn auf die Türblätter geleimt. Zur exakten Ausrichtung dienen die Zapfen der Türscharniere.

Die Türblätter werden durch Löwenkopf und Griffring vervollständigt. Leimen Sie den Löwenkopf von hinten durch das Türblatt und lassen Sie ihn gut antrocknen. Dann hängen Sie die Ring ein. Biegen Sie ihn dazu vorsichtig auseinander.

Die fertigen Türen können Sie nun in die vorbereiteten Wandteile einsetzen. Schneiden Sie dazu pro Wandteil acht Drahtstücke von ca 18 Millimeter Länge zurecht. Schieben Sie vier der Drahtstücke in die vier Scharnierlöcher der ersten Tür. Setzen Sie die Tür in das Wandteil ein und drücken Sie vorsichtig die Drähte und die Scharniere in die entsprechenden Nuten des Wandteiles. Leimen Sie nun über jedes Scharnier die kleinen Wandscharnierteile. Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht die Scharniere selbst festkleben.





Nach dem Trocknen sollte sich nun die Tür leicht um 90° öffnen lassen. Wiederholen Sie den Vorgang für alle Türen.



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Zier- und Zusatzteile anbringen


Im letzten Arbeitsschritt werden noch einige Zusatzteile angebracht. Beginnen Sie mit dem Dachteil zwischen den beiden Bögen. Dieses wird mit seinen drei Zapfen pro Seite einfach zwischen den beiden Bögen eingesetzt und nach unten geschoben. Durch die Haken an den oberen beiden Zapfen hält es die beiden Bögen zusammen. Geben Sie einige Tropfen Leim von innen an die Verbindungsstellen von Dachteil und Bögen und lassen Sie alles wieder gut trocknen.



Die oberen Enden der Bögen werden wie bei den Wandteilen in die Mittelachse der Pyramide gesteckt. Richten Sie die beiden Zapfen mit dem abgebildeten Führungsteil aus. Leimen Sie das Führungsteil dazu auf die Zapfen der oberen Bogenenden.

Jetzt werden die Zierteile über den Türen angebracht. Die beiden Zierteile stecken in den nach vorn herausragenden Enden der Dachbögen und werden oben durch einen kleinen Abstandshalter befestigt. Leimen Sie zuerst das Zierteil mit der großen Rosette an und darüber das Teil mit der Gitterstruktur.



Im letzten Arbeitsschritt werden die noch sichtbaren Zapfen ganz unten an der Wand mit zwei kleinen Zierteilen verdeckt.



Beim Zusammenstecken der Pyramide setzen Sie bitte die Wände mit den Doppeltüren als letztes ein. Dadurch, dass die Türteile nur die oberen Zapfen für die Mittelachse haben und Sie beim Einstecken des Teiles auch durch die Türöffnung greifen können lässt es sich am leichtesten als Schlusselement in die Pyramide einsetzen.



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