Samstag, 1. April 2017

Nun ist sie zu haben...

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aber immer krumm und schief;

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Donnerstag, 30. März 2017

Bastelanleitung Räucherhaus Bretterbude



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Bastelanleitung Räucherhaus Bretterbude

ein uriges Waldhaus



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Vorbereitungsarbeiten
Montage der unteren Etage
Montage der oberen Etage
Dach decken
Die letzten Arbeitsschritte
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen




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Allgemeine Hinweise

Vorbereitungsarbeiten


Bevor es an die Montage des Räucherhauses geht, müssen einige Teile vorbereitet werden. Beginnen Sie mit den Seitenwänden die Türen oder Fenster haben. Lösen Sie diese Wände und alle Fensterinnenkreuze und Außenrahmen aus ihren Trägerplatten aus. Leimen Sie nun die Fensterkreuze von innen hinter die Wandteile und die Rahmen von außen auf die Wände. Bei der Haustür wird zusätzlich noch ein Dachteil und die Türklinke aufgeleimt.













Als nächstes wird die Bodenplatte vorbereitet. Sie bekommt auf der Rückseite der Schrift zwei Schubfachschienen. Leimen Sie diese im rechten Winkel auf die Bodenplatte.



Im dritten Arbeitsschritt bereiten Sie den Schornstein vor. Die vier Teile werden zusammengesteckt und von innen verleimt.







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Montage der unteren Etage


Nachdem alle Teile getrocknet sind, kann die untere Etage montiert werden. Im ersten Schritt benötigen Sie die beiden großen Wandteile, das Wandteil mit der Haustür, Das Wandteil mit der bogenförmigen Aussparung für das Schubfach und die beiden mit dem Pfeil gekennzeichneten Böden.

Stecken Sie die vier Wandteile zusammen. Die vier Wandteile schließen oben und unten bündig ab. Sollten sie das nicht tun, dann haben Sie etwas falsch zusammengesteckt. Ziehen Sie die Teile wieder vorsichtig auseinander und versuchen Sie es erneut.

Setzen Sie nun den unteren Boden mit den Führungsschienen für das Schubfach in die entsprechenden Nuten der großen Seitenwände ein. Die Schrift muss nach unten und der Pfeil zu der Schubfachöffnung der Rückwand zeigen.

Nun beginnen Sie die zusammengesteckten Teile zu verleimen. Dazu streichen Sie alle Verbindungsstellen von innen mit Leim aus. Bevor der Leim trocknet setzen Sie noch die obere Bodenplatte mit ein. Auch hier zeigt der Pfeil wieder nach unten und zur Rückwand. Streichen Sie auch die Verbindungsstellen der oberen Platte von innen mit Leim aus.

Das Verleimen der Verbindungsstellen von innen gibt Ihnen die Gewähr, dass Sie die Außenseiten des Hauses nicht mit Leim verschmutzen können. Leimrester auf sichtbaren Flächen sehen immer sehr unschön aus. Zusätzlich können Sie auch noch die Verbindungsstellen der unteren Bodenplatte von unten mit Leim bestreichen. Lassen Sie den bisherigen Aufbau trocknen. Danach setzen Sie die beiden seitlichen Schuppenanbauten an.

Jeder Schuppen besteht aus zwei Wandteilen mit Fenstern und einer Seitenwand. Stecken Sie zunächst die Fensterwände in die großen Seitenwände des Mittelhauses. Die Zapfen jeder Fensterwand haben einen eigenen Abstand. Jede Fensterwand passt damit nur an eine bestimmte Stelle der großen Seitenwände. Eine falsche Anordnung ist nicht möglich.

An die Fensterwände werden nun die beiden Seitenwände gesteckt. Auch hier ist ein Verdrehen nicht möglich. Verleimen Sie die zusammengesteckten Schuppenteile wieder von innen und lassen Sie alles gut trocknen.





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Montage der oberen Etage


Die obere Etage ist ähnlich aufgebaut wie die untere. Es werden wieder vier Wandteile zusammengesteckt aber Anstelle der Böden wird hier ein Rauchfang eingesetzt.

Zuerst werden die beiden langen Wandteile an den Giebel mit den drei Fenstern gesteckt. Giebel und Wandteile müssen wieder bündig sein. Verleimen Sie die Verbindungsstellen der ersten drei Teile von innen und lassen Sie es trocknen.



Der hintere Giebel wird erst nach dem Trocknen angesteckt und verleimt. Wie Sie schon bemerkt haben, sind alle Teile windschief. Es ist schwer alle vier Teile gleichzeitig bündig zusammenzustecken und zu verleimen. Deshalb machen wir das in zwei Arbeitsschritten. Die Trocknungszeit der ersten drei Teile können Sie nutzen um den Rauchfang herzustellen. Dieser besteht aus vier Wandteilen und einer Abdeckplatte. Leimen Sie die fünf Teile mit reichlich Leim zusammen und streichen Sie zusätzlich alle Verbindungsstellen von allen Seiten mit Leim ein. Hier brauchen Sie nicht auf Leimreste zu achten. Das Teil sieht man später nicht mehr aber es muss dicht sein, damit der Rauch später durch den Rauchabzug und nicht durch die Ritzen geht.





Nun können Sie auch noch den Schornstein mit einsetzen. Dieser neigt sich zur Seite. Der Neigungswinkel wird durch die beiden Stützteile vorgegeben. Leimen Sie diese mit ein. Die Neigung erfolgt in Richtung der seitlichen Zapfen des Rauchfanges. Lassen Sie auch dieses Teil wieder gut trocknen.





Unterdessen wird der zweite Giebel eingeleimt. Setzen Sie ihn ein, richten Sie ihn bündig aus und verleimen Sie ihn wieder von innen.

Nun wird der Rauchfang in die obere Etage eingesetzt. Dazu setzen Sie die obere Etage auf die untere Etage und richten die obere nach der unteren Etage aus. Die obere Etage ist später ein Deckel, der leicht abzuheben sein muss. Richten Sie die obere Etage so aus, dass diese Funktion gewährleistet ist.

Wenn Sie damit zufrieden sind, wird der Rauchfang eingesetzt. Das Einleimen des Rauchfanges bewirkt, dass die obere Etage in dieser Ausrichtung verbleibt. Dazu geben Sie an alle vier Zapfen des Rauchfanges ausreichend Leim und setzen den Rauchfang in die beiden Aussparungen der einen Wandseite ein. Lassen Sie nun die gegenüberliegenden Zapfen einfach in die andere Seitenwand fallen. Lassen Sie alles wieder gut trocknen.





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Dach decken


Ein besonders dekoratives Element dieses Räucherhauses ist die Dachgestaltung. Wie bei einem richtigen Haus werden Dachlatten angebracht und diese dann mit Schindeln belegt. Das ganze Dach wird krumm und schief, genauso wie es sich für eine alte Bretterbude gehört. Damit es so wird, sind schon die Dachlatten nicht gerade.

Beginnen Sie im ersten Schritt die Dachlatten aufzuleimen. Für das Hauptdach und den Schornstein gibt es jeweils einen etwas größeren Dachfirst. Leimen Sie zuerst diese Dachfirsten auf.



Ein Problem ist, die Lattung um den freistehenden Schornstein zu legen. Dazu gibt es die beiden Dachlatten mit den zusätzlichen Nuten. Setzen Sie je eine dieser besonderen Dachlatten oberhalb und unterhalb des Schornsteines ein. Dazwischen bleiben 3 Dachlattenaussparungen in den Giebeln frei. Setzen Sie die besonderen Dachlatten so ein, dass die linke Nut knapp am Schornstein vorbeiführt. Die rechte Nut hat mehr Abstand zum Schornstein.



In die Nuten der Dachlatten werden nun die abgebildeten Verbindungsteile eingesetzt. Nun können Sie rechts und links vom Schornstein die geteilten Dachlatten einsetzen und festleimen. Alle weiteren Dachlatten werden der Reihe nach in alle anderen Nuten der Giebel eingesetzt.



In der gleichen Art und Weise werden auch die Dachlatten auf dem Schornstein und den Seitenschuppen aufgeleimt. Lassen Sie die Latten trocknen, bevor Sie mit dem Schindeln beginnen.





Die Schindeln werden einzeln aufgeleimt. Legen Sie die Schindelreihen so auf, dass sie sich ungefähr zur Hälfte überlappen. Die gewellten Dachlatten und die sehr unterschiedlichen Schindeln bedingen, dass ein lockeres und lebendiges Dach entsteht. Versuchen Sie nicht besonders exakt zu arbeiten, im Gegenteil, das Dach soll so aussehen, als würde es schon viele Jahre so bestehen.



Fangen Sie immer in der Mitte an. Haben Sie eine Reihe fertig, dann legen Sie nicht gleich die folgende Reihe. Lassen Sie die Schindeln etwas trocknen. In der Zwischenzeit können Sie schon eine andere Dachfläche beginnen.







Die Schindeln sind aus Karton gefertigt. Bei Bedarf können Sie diese mit einer Papierschere nacharbeiten. Das wird vor allem um den Schornstein herum nötig sein aber auch bei der Abschlußreihe am Dachfirst.





Das Dach darf durchaus Lücken aufweisen. Der Rauchfang im Inneren verhindert das Rauch zwischen den Schindeln austritt.

In der gleichen Art und Weise werden auch die beiden Schuppenanbauten und der Schornstein mit Schindeln belegt. Die oberste Reihe wird wieder mit einer Schere zurechtgeschnitten.







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Die letzten Arbeitsschritte


Zum Schluss sind noch einige Einbauten und Einschübe anzufertigen. Beginnen Sie mit dem Räucherkerzeneinsatz. Dieser besteht aus vier Seitenteilen und einer Bodenplatte mit dem Räucherkerzenblech.

Leimen Sie das Räucherkerzenblech mittig auf die Bodenplatte. Zusätzlich können Sie auf der Rückseite noch die Zapfen des Bleches umbiegen, dann hält das Blech auch noch, wenn der Leim bei der Hitze der Räucherkerze nachgeben sollte.



Leimen Sie nun die vier Seitenwände an die Bodenplatte. Verwenden Sie dazu reichlich Leim. Der Einsatz ist später nicht mehr zu sehen aber der Hitze der Räucherkerze ausgesetzt.

Der fertige Räucherkerzeneinsatz wird nun ohne Leim in die untere Etage eingesetzt. Sie können das Teil zum Entfernen der abgebrannten Räucherkerze herausnehmen und einfach reinigen. Sie müssen dazu nicht jedesmal mit dem ganzen Räucherhaus hantieren.

Als nächstes wird das Schubfach hergestellt. Wozu eigentlich ein Schubfach? Das ist sehr praktisch, wenn Sie darin Räucherkerzen aufbewahren, haben Sie immer Nachschub zur Hand. Das Schubfach besteht wieder aus einer Bodenplatte und vier Seitenplatten. Dazu kommt hier noch die Verblendung für die Außenseite und die Griffteile.

Zuerst werden die vier Seitenwände an die Bodenplatte geleimt. Lassen Sie die Teile gut trocknen.

Danach werden in einem Arbeitsschritt die Verblendung und die drei Griffteile an das Schubfachteil mit den vier Löchern geleimt. Sichern Sie den Griff zusätzlich mit etwas Leim von innen.









Zum Abschluss setzen Sie noch die Eingangsstufe vor die Vordertür. Dazu leimen Sie die beiden kleinen Holzteile unter die Stufe und das ganze in die Aussparung unter der Vordertür.





Damit ist das Räucherhaus fertig und kann getestet werden. Bitte benutzen Sie immer nur eine Räucherkerze in der Standardgröße oder Miniräucherkerzen. Lassen Sie brennende Gegenstände nie unbeaufsichtigt.



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Sicherheitshinweise für Räucherkerzen


Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen. Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus. Auch wenn die Räucherkerzen nur glimmen, zählen sie doch als offenes Feuer und sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Die glühende Räucherkerze darf nur auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Die abgebrannte Räucherkerze sollte vollständig erkaltet sein, bevor sie entsorgt wird.

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